Rhododendren
Mai bis Juni

Die Brillanz des Unterholzes
Mit dem Erwachen des Frühlings übernehmen die Rhododendren von Vullierens ab den ersten Blüten die Führung.
Üppig und farbenprächtig bieten sie ein beeindruckendes Schauspiel, eine Verbindung von pflanzlicher Kraft und floraler Eleganz.
Ihre Farbwolken – weiß, rosa, violett, rot oder orange – erleuchten das Unterholz von Munis Garten und Darias Garten im Schatten der hohen Bäume.

Erhabene Blüte
Das Wort Rhododendron stammt aus dem Griechischen rhodo (Rose) und dendron (Baum). Im 19. Jahrhundert von grossen botanischen Entdeckern wie Sir Joseph Hooker oder Joseph Banks nach Europa eingeführt, haben diese spektakulären Sträucher seither die Gärten der ganzen Welt erobert.
Traditionell wenig an kalkhaltige Böden angepasst, entstand vor einem Vierteljahrhundert in Deutschland eine innovative Zuchtlinie, die auch neutrale oder sogar lehmige Böden verträgt.
Robuster und mit kräftigem Wurzelwerk ausgestattet, wurden die Inkarho-Rhododendren wegen ihrer hohen Anpassungsfähigkeit und der Vielfalt ihrer Blütenfarben ausgewählt.
Zwei verschiedene Bereiche der Gärten des Château de Vullierens beherbergen die Rhododendren unter ihren jahrhundertealten Bäumen.
Die Sammlung umfasst eine breite Farbpalette – vom reinen Weiss (‘Gomer Waterer’) über Lavendel (‘Furnivall’s Daughter’), kräftiges Rosa (‘Constance’) und tiefes Rot (‘Junideuer’) bis hin zum aussergewöhnlichen ‘Goldbukett’ mit seinem seltenen, leuchtenden Gelb.



