Der historische Reitweg wurde von Prinzessin Amélie Golowkin nach einem Entwurf des renommierten Landschaftsarchitekten André Le Nôtre angelegt.
Damals verband er die Schlösser Vullierens und Saint-Saphorin-sur-Morges und ermöglichte es den Adeligen, sich zu besuchen, ohne die Straße benutzen zu müssen.
Heute führt dieser 400 Meter lange Weg, der von majestätischen, jahrhundertealten Bäumen beschattet wird – von denen einige im Kanton Waadt als besonders wertvolle Bäume gelten – zu einem versteckten Teich, einer Oase der Ruhe und Stille, wo Vogelgesang zum Verweilen einlädt.
Jedes Frühjahr, zwischen Ende April und Anfang Mai, verwandelt sich der Weg in einen blauen Teppich aus Glockenblumen: ein seltenes und einzigartiges Naturschauspiel in der Schweiz, das man sich nicht entgehen lassen sollte.



